Uli der Fehlerteufel lässt grüßen!

In unserem Fehlertext „Die seltsame Gradwanderung des Monsieur Dupont“ haben sich grammatikalische „Schnitzer“ eingeschlichen. Können Sie sie finden? Kleiner Tipp: Es sind mehr als 40 Fehler! Uli der Fehlerteufel ist eine Figur der Pädagogin Ilse Herrndobler. Franz Josef Ott hat Uli gezeichnet. Der kleine Fehlerteufel war in den Siebziger- und Achtzigerjahren in Rechtschreibfibeln sehr beliebt. Er half in Grund-, Sonder- und mehr als 50 Auslandsschulen, die deutsche Sprache und Grammatik zu lernen. Er verdrehte Buchstaben, stahl Satzzeichen oder Wörter und ließ die Kinder seine Fehler suchen.
In diesem Sinne haben wir einen Fehlertext erstellt. Kleiner Tipp: Es sind mehr als 40 Fehler. Können Sie sie finden?

Es war ein kalter Morgen, heute morgen, als Monsieur Dupont grießgrämig aus seinem Fenster auf den Eifelturm blickte. Er warf sein Portemonee in seine Tasche und beschloss, ins Café um die Ecke zu gehen, um den Tag mit einem kräftigen Kaffee und einem Croissant zu beginnen. Zur Zeit war das Büffett dort nicht nur ein Geheimtipp, sondern auch sein einzigster Lichtblick an diesem ansonsten totlangweiligen Tag.
Doch dieser Morgen war eigendlich anders. Als er die Addresse des Cafés erreichte, entdeckte er eine dillettantische Atrappe an der Stelle, an der das Schild des Cafés hätte hängen sollen. Es schien, als wäre das Gebäude von einer anderen Dimension verschluckt worden. „Hahnebüchen!“ dachte Dupont, der selbe Gedanke hatte ihn schon gestern überkommen, als er eine Maschiene im Kaufhaus kaufen wollte, die als brilliant einfach beworben, aber in Wahrheit völlig diffiziel zusammenzubauen war.
Am Besten würde er jetzt mit seiner sympatischen Nachbarin Madame Belle alles detalliert besprechen. Sie war bekannt als eine Koriphäe auf dem Gebiet mysteriöser Angelegenheiten, und ihre verwandschaftlichen Beziehungen zu den örtlichen Ermittlern machten sie besonders hilfreich. Frohnleichnam hatten sie sich in der örtlichen Kirche kennen gelernt. Als er bei ihr ankam, erzählte sie ihm, dass es eine Gradwanderung zwischen Realität und Fantasie sei, die zur Zeit viele Menschen heimsuchte.
„An Hand dieser Hinweise,“ sagte Belle, „gibt es nur eine Lösung: Wir müssen den Spuren folgen, die dir wiederfahren sind.“
Monsieur Dupont und Madame Belle machten sich auf den Weg, wobei sie auf seltsame Phänomene stießen. Pferde gallopierten über leere Straßen, Amaturen fielen von den Wänden wie Pappenstil, und jemand gröhlte die französische Nationalhymne in einem Rythmus, der jeglicher Logik entbehrte.
„Das ist, wie Apartheit zwischen Vernunft und Chaos!“ rief Belle aus, als sie vor einer seltsam flackernden Tür standen. Statt dessen öffnete Dupont die Tür und fand – nichts.
„Eine Täuschung! Eine Atrappe! Und dem entsprechend eine Verschwendung unserer Zeit,“ sagte Dupont, doch Belle sah es anders. „Vielleicht ist das alles eine Art Spiegel für unser Interresse an dem, was wir aufrecht erhalten wollen.“
Als sie schließlich zurückkehrten, war das Café wieder da. Das Büffett war wieder geöffnet, und die Welt schien so normal wie eh und je. Dupont zuckte die Schultern. War es Magie? War es Einbildung? Niemand konnte es sagen, aber eins war sicher: Dupont hatte seinen Kaffee mehr verdient denn je.
Und so endete eine der seltsamsten Geschichten, die Lybien niemals erreichte.

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